Entsprechende Speicher sollten verfügbar, bezahlbar und von den Anforderungen her passend nach Bedarf eingebaut werden. Sie unterstützen Wind und Sonne, speichern eventuelle kurzfristige und preiswerte Überproduktion von Strom für die Nacht oder die kalte Jahreszeit und stehen sekundenschnell für die Stabilisierung der Netze zur Verfügung.
Wind ist nicht an allen Tagen und vor allem im Sommer nicht immer verfügbar, die Sonne nicht zu jeder Stunde und Nachts gar nicht. Deshalb benötigen wir ausreichende Speichermöglichkeiten für jede Nacht und tagelange, windarme Winterzeiten. Batteriespeicher sind dabei eher für Spannungsschwankungen und für die Nächte gedacht. Großspeicher im TWh-Bereich dann für den Winter, wenn die Sonne dauerhaft eher schwach scheint und der Wind tagelange weniger weht.
Damit wird die sichere Versorgung mit erneuerbaren Energien rund um die Uhr und in allen Jahreszeiten sichergestellt. Auch lokale Stromtarife sind nun denkbar. Diese brachte auch Umweltminister Glauber schon ins Gespräch.